Wann droht einer GmbH die Insolvenz?
Eine GmbH steht vor der Insolvenz, wenn sie entweder zahlungsunfähig (§ 17 InsO) oder überschuldet (§ 19 InsO) ist. Geschäftsführer müssen in dieser Situation schnell handeln, da bei Untätigkeit die Gefahr einer Insolvenzverschleppungbesteht, die strafrechtliche Konsequenzen haben kann.
Alternative zur Insolvenz: GmbH verkaufen
Der Verkauf einer GmbH kann eine rechtssichere Alternative zur Insolvenz sein. Dabei übernimmt ein Käufer die Firma samt Verbindlichkeiten und führt sie weiter oder wickelt sie professionell ab.
Vorteile eines GmbH-Verkaufs statt Insolvenz
✅ Kein Insolvenzverfahren – Keine langwierige Abwicklung mit Insolvenzverwalter
✅ Keine persönliche Haftung – Geschäftsführer geben ihre Verantwortung rechtssicher ab
✅ Schnelle Lösung – Verkauf innerhalb weniger Tage möglich
✅ Schutz vor Insolvenzverschleppung – Ein rechtzeitiger Verkauf verhindert strafrechtliche Risiken
Wie funktioniert der Verkauf bei drohender Insolvenz?
1️⃣ Finanzielle Situation prüfen – Besteht noch eine realistische Fortführungsmöglichkeit?
2️⃣ Käufer finden – Seriöse Investoren oder Sanierungsgesellschaften übernehmen die GmbH
3️⃣ Notarielle Übertragung – Die Geschäftsanteile werden rechtlich abgesichert übergeben
4️⃣ Handelsregister-Änderung – Der neue Geschäftsführer wird eingetragen
Frist beachten: Rechtzeitig handeln!
⚠ 3-Wochen-Frist laut § 15a InsO – Geschäftsführer müssen bei Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung innerhalb von drei Wochen handeln. Ein zu später Verkauf kann als Insolvenzverschleppung gewertet werden.
GmbH verkaufen statt Insolvenz – Jetzt aktiv werden!
Wenn Ihre GmbH in Schwierigkeiten steckt, sollten Sie schnell eine rechtssichere Lösung finden. Ein rechtzeitiger Verkauf kann die Insolvenz vermeiden und schützt vor rechtlichen Folgen.
➡ Bitte beachten Sie unsere rechtlichen Hinweise.
